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Feierliche Eröffnung des Schwarz-Weiß-Weges

Am 23. Mai fand auf der Cisloner Alm in Truden die feierliche Eröffnung des neuen Weitwanderweges „Schwarz-Weiß-Weg“ im Südtiroler Unterland statt. Der Schwarz-Weiß-Weg lockt Wanderbegeisterte mit dem Motto „Gehen statt Stehen“ und „Verweilen statt Eilen“ und macht auf die vielfältigen Gegensätze dieser einzigartigen Landschaft aufmerksam. Das Innovative an diesem Weg? Man erwandert ihn von Dorf zu Dorf. Der Schwarz-Weiß-Weg erstreckt sich über beeindruckende 80 Kilometer mit insgesamt 135 Installationen und ist in sechs Etappen unterteilt. Die Route führt weiterhin durch zehn individuelle Dorfrunden. Dabei betont der Weg die besonderen Kontraste, die das Unterland prägen: Hier, an der Trudner Bruchlinie, treffen unterschiedliche Sprachen und Kulturen aufeinander, alpine und mediterrane Landschaften verschmelzen und die majestätischen Gipfel von Schwarzhorn und Weißhorn prägen das Gebiet. Wandern im artenreichsten Naturpark Südtirols, blättern in Millionen Jahren der Erdgeschichte oder auf den sanften Hügeln der Südtiroler Weinstraße ein Glas Blauburgunder genießen? Das alles ist auf diesem Weg möglich. Der Weg selbst ist in zwei Routen unterteilt: die schwarze Route, die zum Schwarzhorn führt, und die weiße Route, die Wanderer in Richtung Weißhorn leitet. Diese beiden Routen symbolisieren die harmonische Symbiose von Gegensätzen, die diese Region so besonders macht. Die Idee für dieses Projekt entstand erstmals im Jahr 2017 während des „V. Europäischen Wandersymposiums“ in Truden. In den darauffolgenden Jahren wurde der Weg durch die enge Zusammenarbeit der Gemeinden Truden, Altrei, Aldein, Montan und Salurn sowie der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland und den Tourismusorganisationen Castelfeder, Aldein & Radein & Jochgrimm und Altrei-Truden realisiert. Das Großprojekt wurde zudem durch LEADER finanziell unterstützt. Besonderer Dank gebührt der Arbeitsgruppe um Lissi Gabrielli, Edmund Lanziner und Hans Zelger von der Bezirksgemeinschaft, dem Amt für Natur, den Forstbehörden, Hubert Ungerer vom Leader-Gebiet Südtiroler Grenzland sowie den verschiedenen Partnern und Handwerkern.

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